ROTTWEILER GÄSSLE KAFFEE |
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Feierliche Einführung des 'Rottweiler Gässle Kaffees'
Mehr als 50 Städte in Baden-Württemberg haben schon ihren eigenen 'Agenda-Kaffee' kreiert. Die Agenda 21 wurde als Handlungsprogramm von der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro von 178 Staaten verabschiedet. Das Programm zielt auf ein wirtschaftlich tragfähiges sozialgerechtes und umweltschonendes Handeln weltweit ab.
Den Inhalten haben sich auch viele Kommunen verpflichtet und versuchen ihren Beitrag zur Umsetzung der UN-Ziele zu leisten. Unter dem Motto 'global denken - lokal handeln' ist unter anderem Kaffee als wichtiges Weltmarktprodukt ein Beispiel für fairen, sozialverträglichen Handel und ökologisches Bewusstsein.
In Baden-Württemberg kommt dieser Kaffee aus dem Projekt 'Pidecafé (Peru) und erfüllt alle Ideale und Ziele der Agenda 21. Für uns in Rottweil bekommt er noch einen regionalen Bezug, weil das Projekt von den Tuttlinger Brüdern Rudolf und Hans-Martin Schwarz mit aufgebaut wurde.
In einem Beschluss des Gemeinderats hat sich die Stadt Rottweil bereit erklärt die Schirmherrschaft für den Kaffee zu übernehmen und somit zu seiner grösseren Verbreitung beizutragen.
Der Weltladen Rottweil e.V. als Initiator der Kampagne hat den Kaffee durch die Namensgebung 'Rottweiler Gässle Kaffee' zur 'lokalen Marke' gemacht. Nun kann also dieser Kaffee mit seiner Verbreitung im Raum Rottweil etwas zum sozialen und ökologischen Renommee der Stadt und seiner Bevölkerung beitragen.
Startschuss für den 'Rottweiler Gässle Kaffee' war der 10. November 2005 mit einem aus entwicklungspolitischer Sicht kulturellen Highlight. Die bekannte Formation 'Grupo Sal' und der Journalist Siegfried Pater gastierten mit ihrer thematisch passenden Konzert-Lesung 'Fairwandlungen - der Traum von einer gerechten Zukunft' im Festsaal der Gymnasien.
Zu diesem Datum begannen auch die ersten sechs Verkaufsstellen den 'Rottweiler Gässle Kaffee' in ihrem Sortiment anzubieten.
Ausgestattet mit detailiertem Hintergrundmaterial werden die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kampagne in der Folge versuchen noch weitere potentielle Wiederverkäufer (Bäckereien, Konditoreien, Cafes, Gaststätten, Restaurants, Kantinen, Hofläden) zu finden.